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Will­kom­men im
Zen­trum für so­zia­le Ar­beit Bur­scheid!

Als zen­tra­le An­lauf­stel­le bie­ten wir maß­ge­schnei­der­te Un­ter­stüt­zung für Kin­der, Ju­gend­li­che, junge Er­wach­se­ne und Fa­mi­li­en.

Wir laden Sie herz­lich ein, sich auf un­se­rer Web­site um­fas­send über un­se­re viel­fäl­ti­gen An­ge­bo­te zu in­for­mie­ren.

DJHT 2025 – 18. Deut­scher Kin­der- und Ju­gend­hilfetag Leip­zig

Be­reits ges­tern haben sich un­se­re Mit­ar­bei­ter*innen Herr Bütt­gen, Herr Krie­scher, Herr Lu­se­tic und Frau Henn auf den Weg nach Leip­zig ge­macht. Warum Leip­zig? Dort fin­det ab heute bis ein­schließ­lich Don­ners­tag 15.05. der 18. Deut­scher Kin­der- und Ju­gend­hilfetag statt. Soll­tet ihr zu­fäl­lig in der Nähe sein, kommt gerne vor­bei, ihr fin­det uns in HALLE 2 am Stand B11. Wir sind ge­spannt und freu­en uns auf die Be­su­cher und ihre Fra­gen.

Vie­len Dank an BABOR für die groß­zü­gi­ge Spen­de über 10.000,- €!

Wir freu­en uns auf das Zir­kus-Pro­jekt für un­se­re Be­woh­ner*innen, wel­ches wir von dem Geld im nächs­ten Jahr rea­li­sie­ren wer­den. 

Spen­de von Golf und Humor

 

Wir be­dan­ken uns ganz herz­lich bei Golf und Humor für die groß­zü­gi­ge Spen­de. Zur Über­ga­be am 14.11.2024 waren Frau Co­rin­na v. Los­s­ow (Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de), Herr Bütt­gen (päd. Vor­stand) und Herr Lu­se­tic (Fach­be­reichs­ko­or­di­na­tor trau­ma­zen­trier­te Päd­ago­gik) in der Nobis Prin­ten Fi­lia­le am Dom zu­ge­gen. Das Geld wird für die Neu­ge­stal­tung des Au­ßen­ge­län­des der psy­cho­edu­ka­ti­ven Au­ßen­w­ohn­grup­pe Zwei­fall ein­ge­setzt. Die Kin­der dort freu­en sich auf die neuen Spiel­ge­rä­te!

STA­WAG Alaaf – Jetzt sind Sie ge­fragt!

Das Zen­trum für so­zia­le Ar­beit nimmt auch 2025 wie­der am AKIKA , dem Aa­che­ner-Kin­der-Kar­ne­vals­zug, am 2.3.25 mit einer Fuß­grup­pe teil. Um den Je­cken am Zug­weg or­dent­lich was zu bie­ten ist na­tür­lich Wurf­ma­te­ri­al in jeder Form wich­tig.

Über die STA­WAG be­steht die Mög­lich­keit, hier­für Ka­mel­le zu ge­win­nen. Vor­aus­set­zung ist, dass flei­ßig für uns ab­ge­stimmt wird! Und hier kom­men Sie/kommt Ihr ins Spiel:

Es kann ein Code zur Ab­stim­mung an­ge­for­dert wer­den, der dann auf der Ak­ti­ons­sei­te der STA­WAG als Stim­me ein­ge­ge­ben wer­den soll. Jede Stim­me zählt!

Wir wür­den uns sehr freu­en, wenn zahl­reich für uns ge­stimmt wird. Gerne dür­fen die Ab­stim­mungs­mög­lich­kei­ten auch an Freun­de/Ver­wand­te und Fa­mi­lie wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Ab so­fort kön­nen alle Un­ter­stüt­zer*innen eine Stim­me ab­ge­ben.

Es gibt ins­ge­samt vier För­der­schwel­len.

• Er­rei­chen Sie 111 Stim­men si­chern Sie sich 1350 Ka­mel­le

• Mit 222 Stim­men si­chern Sie sich ins­ge­samt 2700 Ka­mel­le

• Bei 333 Stim­men gibt es ins­ge­samt 4050 Ka­mel­le

• Bei 444 Stim­men sogar ins­ge­samt 5400 Ka­mel­le!

So funk­tio­niert die Ab­stim­mung: Pro deut­scher Mo­bil­fun­k­num­mer kann ein­ma­lig eine SMS mit einem Ab­stimm­code an­ge­for­dert wer­den. Das geht indem man HIER klickt. Der SMS-Emp­fang ist kos­ten­los, die An­ga­be der Mo­bil­fun­k­num­mer dient aus­schließ­lich der Ve­ri­fi­zie­rung der Stim­me.* Die Ab­stim­mung auf der Platt­form ist mög­lich, bis die Ge­samt­för­der­sum­me der Ka­mel­le aus­ge­schöpft ist oder bis zum 13.02.2025.

VIE­LEN DANK FÜR IHRE UN­TER­STÜT­ZUNG.

Bitte um Klei­der­spen­den

Das Zen­trum für so­zia­le Ar­beit bit­tet um Ihre Klei­der­spen­de!  Wir be­nö­ti­gen für un­se­re jun­gen männ­li­chen Be­woh­ner drin­gend  Herbst/Win­ter-Klei­dung von Größe 164 bis L , Schu­he gerne ab Größe 38.

Wir wür­den uns sehr freu­en, wenn Sie gut er­hal­te­ne Be­klei­dungs­stü­cke ent­beh­ren und uns zur Ver­fü­gung stel­len kön­nen. Bitte mel­den Sie sich dazu vorab bei Frau Ha­nu­schik unter 0241/60907-309 oder per E-Mail unter lei­tung@​zfsa.​de , um einen Ter­min zur Ab­ga­be bei uns zu ver­ein­ba­ren. In Aus­nah­me­fäl­len ist even­tu­ell auch eine Ab­ho­lung mög­lich. Im Namen un­se­rer Be­woh­ner be­dan­ken wir uns ganz herz­lich!

 

 

 

 

 

Par­ti­zi­pa­ti­ve Thea­ter­ar­beit in den Herbst­fe­ri­en

Die par­ti­zi­pa­ti­ve Thea­ter­ar­beit an drei Tagen in den Herbst­fe­ri­en war eine kraft­vol­le päd­ago­gi­sche Me­tho­de, um Kin­der aus un­ter­schied­li­chen Wohn­grup­pen zu­sam­men­zu­brin­gen und ge­mein­sam ihre Krea­ti­vi­tät zu för­dern. Die Par­ti­zi­pa­ti­ve Thea­ter­ar­beit ist ein sehr in­no­va­ti­ver An­satz, um alle teil­neh­men­den Kin­der auf ihre ei­ge­ne spe­zi­el­le krea­ti­ve Art und Weise in den Pro­zess bei der Ent­ste­hung eines Thea­ter­stü­ckes ein­zu­be­zie­hen. Sie er­öff­ne­te allen Kin­dern einen frei­en Raum für ihr per­sön­li­ches Wachs­tum. In die­sem Fall vier Räume, denn das zu spie­len­de Stück hieß „Four Rooms- eine Sil­ves­ter­nacht“.

Bei die­sem drei­tä­gi­gen Thea­ter­pro­jekt wurde den Kin­dern das Thea­ter­stück als so­ge­nann­te „leer Hülle“ prä­sen­tiert, wel­che die Kin­der durch ei­gen­stän­di­ges Ar­bei­ten sze­nisch fül­len soll­ten. Der Spiel­lei­ter dien­te le­dig­lich als Struk­tur­ge­ber, der In­halt des Thea­ter­stücks blieb in der Ver­ant­wor­tung der Spie­len­den. Der Spiel­lei­ter er­öff­ne­te den Kin­dern einen frei­en Spiel­raum, er stand ihnen für Ver­ständ­nis­fra­gen zur Ver­fü­gung und gab le­dig­lich In­puts. Bei Be­darf spiel­te er kurz mit. Die teil­neh­men­den Kin­der, die ge­ra­de nicht auf der Bühne agier­ten, sowie die be­treu­en­den Päd­ago­gin­nen, gaben durch ihre Be­ob­ach­tung ein Feed­back, das zum Ge­lin­gen des Pro­jek­tes bei­trug.

Zum Ende des Thea­ter­pro­jek­tes lag es an der ge­sam­ten Grup­pe zu ent­schei­den, ob das Stück vor aus­ge­wähl­tem Pu­bli­kum auf­ge­führt wer­den soll­te oder nicht. Be­son­ders hier­bei kam der de­mo­kra­ti­sche Pro­zess des Pro­jek­tes sehr stark zum Tra­gen. Durch die Ver­ba­li­sie­rung der ei­ge­nen Hal­tung zu einer ge­mein­sa­men Auf­füh­rung, konn­ten die Kin­der sich und ihre mög­li­chen Be­den­ken den An­de­ren mit­tei­len. Be­reits zu Be­ginn des Thea­ter­spiels wurde den Kin­dern die Mög­lich­keit einer Auf­füh­rung mit­ge­teilt, so­dass sie sich im Laufe der drei Tage eine ei­ge­ne Mei­nung dazu bil­den konn­ten und nicht am Ende damit über­ra­schend kon­fron­tiert wur­den. Alle Kin­der waren je­doch so­fort Feuer und Flam­me ihr Kön­nen ihren Fa­mi­li­en, Freun­den oder auch ihrer Grup­pe vor­stel­len zu dür­fen. 

DAMIT ES NIE WIE­DER „VO­GEL­SANG“ GIBT!

In Camp Vo­gel­sang an­ge­kom­men, be­grüß­te uns so­fort die land­schaft­li­che Idyl­le, in der die NS-Or­dens­burg er­rich­tet wurde: ein gran­dio­ser Aus­blick vom Berg über die Urft­tal­sper­re und den Na­tio­nal­park Eifel, und das für uns bei strah­lend blau­em Him­mel und Son­nen­schein!

Die An­la­ge dien­te zwi­schen 1936 und 1939 als Schu­lungs­stät­te für den NS­DAP-Füh­rungs­ka­der. Nach dem 2.​Weltkrieg wurde sie von den Bri­ten als Trup­pen­übungs­platz und spä­ter vom bel­gi­schen Mi­li­tär als Ka­ser­ne ge­nutzt. Seit 2016 ist sie ein NS-Do­ku­men­ta­ti­ons­zen­trum und eine Na­tur­er­leb­nis-Bil­dungs­stät­te „Wild­nis (t) räume“.

Beim Rund­gang durch den Kom­plex be­ein­druck­te die ge­wal­ti­ge Größe (für 1000 Men­schen, 100 ha Ge­samt­are­al), z.B. der Sport­an­la­gen, und die ex­klu­si­ve Aus­ge­stal­tung der Frei­zeit­stät­ten (Burg­schän­ke, Kino).

Beim An­blick der Ge­bäu­de, der zum Kampf auf­ru­fen­den Sta­tu­en (Fa­ckel­trä­ger als Her­ren­men­schen) und auf­grund un­se­rer damit ver­bun­de­nen As­so­zia­tio­nen konn­ten wir der Sonne dan­ken, dass sie un­se­re Gän­se­haut wärm­te!

Wäh­rend einer klei­nen „Hüt­ten­tour“ zum eva­ku­ier­ten Dorf Woll­sei­fen stell­ten wir uns die Frage, ob diese Ge­scheh­nis­se der NS-Zeit HEUTE noch ein­mal statt­fin­den könn­ten.

Das Pla­nungs­team hatte diese Frage be­reits für sich be­jaht.

In der lee­ren Kir­che von Woll­sei­fen hör­ten wir den „Schrei nach Liebe“ von den Ärz­ten:

„Du bist wirk­lich sau­dumm! Deine Ge­walt ist nur ein stum­mer Schrei nach Liebe! Weil Du Schiss vorm Schmu­sen hast, bist Du ein Fa­schist! Du hast nie ge­lernt, Dich zu ar­ti­ku­lie­ren!“

…im ge­ge­be­nen Am­bi­en­te recht durch­drin­gend und für man­ches Ohr sogar zu schrill!…

und sam­mel­ten un­se­re Ge­dan­ken auf Pla­ka­ten zu den The­men:

„OPFER“———„SÜN­DEN­BOCK“———–„WUT“————-„SELBST­HASS“

Ein Bei­spiel un­se­rer zahl­rei­chen Ideen war das Stich­wort: „AUF­KLÄ­RUNG“ als Me­tho­de gegen die Pro­jek­ti­on!

Zu­rück im Camp Vo­gel­sang luden uns viele bunte Emo­ti­on-Cards zu einer Ab­schluss­run­de ein. Die Frage lau­te­te: „Wie gehen WIR in un­se­rem Leben mit dem Wis­sen um, dass sich die­ses schwar­ze Ka­pi­tel un­se­rer Ge­schich­te HEUTE wie­der­ho­len könn­te?“

So viel­fäl­tig und an­re­gend wie die Mo­ti­ve der Kar­ten waren auch un­se­re sehr in­di­vi­du­el­len und/aber auch be­rufs­be­ding­ten Ant­wor­ten!

Bei le­cke­rem Kaf­fee/Ku­chen und Pan­ora­ma­blick auf den Stau­see lie­ßen wir un­se­re Dis­kus­sio­nen und unser per­sön­li­ches Mit­ein­an­der ge­müt­lich aus­klin­gen.

Hüt­ten­tour 2024 – In den Ber­gen

Mit­ten im Au­gust star­te­te bei schöns­tem Wet­ter die Berg­tour mit sie­ben Ju­gend­li­chen aus ver­schie­dens­ten Grup­pen. Be­glei­tet wur­den wir an­fangs noch von allen Kin­dern und Ju­gend­li­chen, die unten im Tal blie­ben, bis wir an der Fell­horn­bahn ver­ab­schie­det wur­den – wo es für uns auf 2000m Höhe ging.

Vol­ler Mo­ti­va­ti­on be­gan­nen wir die erste Etap­pe, bis wir lei­der von einem Ge­wit­ter über­rascht wur­den und noch eine Nacht unten im Tal mit allen ge­mein­sam ver­bracht haben. Am nächs­ten Mor­gen ging es für uns in aller Frühe los. Wir muss­ten jetzt schließ­lich zwei Ta­ges­tou­ren an einem Tag schaf­fen.

Er­schöpft sind wir abends – nach 20 Ki­lo­me­tern und vie­len Hun­dert Hö­hen­me­tern – an un­se­rer Hütte an­ge­kom­men, konn­ten die An­stren­gung bei dem tol­len Aus­blick und dem le­cke­ren Essen aber schnell wie­der ver­ges­sen.

Die nächs­ten bei­den Tage ging es nicht we­ni­ger an­stren­gend wei­ter und immer wie­der run­ter ins Tal und hoch auf die Berge. Trotz der schö­nen Er­fah­run­gen, neuen Esel­freun­den und er­fri­schen­den Ge­birgs­bä­chen waren alle froh, als wir end­lich wie­der bei dem an­de­ren Teil der Grup­pe an­ge­kom­men waren und die Wan­der­schu­he aus­zie­hen konn­ten.

In Er­in­ne­rung blei­ben bei uns allen aber die schö­nen Aus­sich­ten und das Wir-Ge­fühl, dass in so kur­zer Zeit zwi­schen allen Ju­gend­li­chen und den Päd­ago­gin­nen auf­ge­baut wer­den konn­te.

Klei­der­spen­den er­be­ten

Das Zen­trum für so­zia­le Ar­beit bit­tet um Ihre Klei­der­spen­de!  Wir be­nö­ti­gen für un­se­re jun­gen männ­li­chen Be­woh­ner drin­gend  Klei­dung von Größe 146 bis L .

Wir wür­den uns sehr freu­en, wenn Sie gut er­hal­te­ne Be­klei­dungs­ge­gen­stän­de ent­beh­ren und uns zur Ver­fü­gung

 stel­len kön­nen. Bitte mel­den Sie sich dazu vorab bei Frau Ha­nu­schik unter 0241/60907-309 oder per E-Mail unter lei­tung@​zfsa.​de , um einen Ter­min zur Ab­ga­be bei uns zu ver­ein­ba­ren. In Aus­nah­me­fäl­len ist even­tu­ell auch eine Ab­ho­lung mög­lich.

Im Namen un­se­rer Be­woh­ner be­dan­ken wir uns ganz herz­lich!

 

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